League of Legends: Tales of Runeterra – Piltover, die Stadt des… (2024)

League of Legends: Tales of Runeterra – Piltover, die Stadt des… (1)

Piltover, Zentrum für Handel, Kunst und Innovation. Die Stadt bildet das Kulturzentrum Valorans. Begleite uns auf eine Reise durch ihre zahlreichen Läden und Ausstellungen. Vielleicht lernst du sogar etwas über die Hextech-Forschung!

Piltover ist DIE Stadt Runeterras. Keine andere Stadt übertrifft ihren (Ideen-)Reichtum und ihr Ansehen. Obwohl sie aufgrund des unteren Bezirks Zhaun von einiges Bewohnern kritisch betrachtet wird, muss man den Wissenschaftlern und Händlern Tribut für den Wohlstand des gesamten Reichs zollen.

Heute erzählen wir dir die Geschichten einiger sagenumwobener Helden und Wissenschaftler, die Piltover ihr zu Hause nennen. Wolltest du schon immer mal wissen, wie Ezreal, Jayce, Orianna und Heimerdinger zu ihrem Ruhm und Ruf kamen? Dann bist du hier genau richtig. Hast du den ersten Teil und die Geschichte zu Ionia verpasst? Dann schau am besten hier:

  • WEITERLESEN: League of Legends: Tales of Runeterra – Ionia, das magische Land

Ezreal - der verwegene Forscher

League of Legends: Tales of Runeterra – Piltover, die Stadt des… (2)

Viel des Wissen der Universitäten und der Artefakte in Museen Piltovers ist Ezreals Eltern und ihm selbst zu verdanken. Als Sohn der zwei größten Forscher Runeterras war Ezreal schon immer wissbegierig - und nicht nur das, es viel ihm mehr als leicht, letzteres aufzusaugen. Nichts musste er zwei Mal sehen oder lesen, er verstand einfach alles auf Anhieb.

Keiner seiner Privatlehrer hielt es lange aus. Denn der Junge war kaum zu bändigen. Nichts interessierte ihn besonders lange und er wollte eigentlich nur eins - seine Eltern endlich auf ihren Reisen begleiten. Immer, wenn sie für kurze Zeit zurückkehrten, erzählten sie Geschichten von magischen Orten, gefährlichen Ruinen und Monstern. Die Augen von Ezreal funkelten jedes Mal vor Abenteuerlust, doch er durfte sie trotz steigenden Alters nicht begleiten.

Ihre nächste Mission sollte sie in ein verlorenes Grabmal führen, das niemand anderem als Ne’Zuk, einem shurimanischen Tyrannen, gehörte. Doch Ezreals Eltern kehrten nie zurück und man erklärte sie für tot. Das ließ der verwegene Forscher natürlich nicht auf sich sitzen. Nach Monaten des Reisens und Analysierens der Wüste Shurimas fand er das Grab endlich - doch es war leer. Alles, was Ezreal vorfand, war ein metallener Handschuh und auf einmal begann die Decke einzustürzen. Ohne darüber nachzudenken, zog er den Handschuh an, sprengte sich den Weg frei und teleporierte sich nach draußen.

Seitdem begleitet der Hextech-Handschuh Ezreal auf all seinen Reisen und auf der Suche nach seinen Eltern - von denen noch immer jede Spur fehlt. In Piltover gilt Ezreal als waghalsig und unkonventionell, aber die Wissenschaftler und Museumsdirektoren schätzen seine Entdeckungen sehr.

Jayce - der Verteidiger von Morgen

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Jayce ist ein Aristokratensohn Piltovers. Aber nicht nur sein Geldbeutel ist prall gefüllt - sein Kopf scheint es auch zu sein. Sein intellektuelles Niveau sucht seines gleichen - und das vergebens. Lediglich Heimerdinger und Viktor können ihm kognitiv das Wasser reichen. Jayce lernte an den besten Schulen der Stadt und wurde früh in Gilden der Wissenschaftler, Denker und Handwerker aufgenommen.

Niemand in seinem Alter konnte auf irgendeine Weise mit ihm mithalten und Jayce löste Probleme, mit denen andere seit Jahren kämpfen. Der Junge verstand nicht, wieso diese für ihn einfachen Lösungen, andere an den Rand des Wissenschafts-Wahnsinns trieben. Er befand sich auf einem gänzlich anderen Level und hatte Probleme, sich in seine Mitschüler und sogar Lehrer hinein zu versetzen. So hatte Jayce schnell den Ruf weg, eingebildet zu sein und sich für etwas besseres zu halten.

Der Einzige, mit dem er überhaupt über seine Forschungen in den nächsten Jahren reden konnte, war Viktor - ansonsten verstand ihn ja eh keiner. Es entwickelte sich eine wahre Freundschaft zwischen den beiden, doch sie hatten Pläne für die Zukunft, die nicht hätten unterschiedlicher sein können.

Viktor wollte alle Krankheiten und "Dummheit" auf der Welt "heilen" und das Arbeiten so effizient wie möglich machen. Hierfür griff er zu immer unkonventionelleren Methoden. Beispielsweise einen Anzug, der den Träger willenlos machte, dafür aber fünf Mal so stark und schnell. Das Ganze ging so weit, dass Viktor in Zhaun mithilfe von Hextech-Technologie eine Armee an Robotern baute, mit der er die Universitäten Piltovers angreifen wollte. Sie hatten ihn immerhin für seine Denkweisen verbannt.

Jayce war zwar wenig verstanden und geschätzt, aber wollte immer nur das Gute für die Menschen Piltovers. Als er von den Plänen erfuhr, stellte er sich Viktor und besiegte die Armee. Zusammen mit seinem sich transformierenden Hextech-Hammer gilt er heute als Beschützer Piltovers.

Orianna - die Aufziehpuppe

League of Legends: Tales of Runeterra – Piltover, die Stadt des… (4)

Orianna ist ein Paradebeispiel für die Kontroverse Seite Piltovers. Auf der einen Seite stehen geniale Wissenschaftler und Handwerker, die unglaubliche Werkzeuge und Maschinen schaffen... Auf der anderen Seite die vielen Leidenden in Zhaun und der Fakt, wie wahnsinnig einige der Erfindungen sind.

Denn Orianna selbst wurde zu einer Maschine. Als Tochter einer der genialsten Ingenieure ganz Piltovers verstand sie ihr Handwerk. Sie lernte schließlich vom Besten. Um sie zu schützen, verbot Oriannas Vater ihr stehts das Viertel zu verlassen. Sie sollte sich stets auf ihre Ausbildung und den Laden konzentrieren. Immerhin verkauften sie und ihr Vater die besten Prothesen in ganz Runeterra.

Doch eines Tages kam es anders. Orianna erfuhr von einer schwären Explosion in Zhaun und viele Verletzten und Toten. Obgleich ihr Vater verboten hatte, nach Zhaun zu gehen und zu helfen, schlich sie sich in der Nacht fort. Ohne Pause reparierte sie Maschinen und beatmete die Bedürftigen mit ihren Gerätschaften.

Kurz nachdem sie zurückkehrte wurde sie krank. Erst ersetzten Vater und Tochter die Lungen, Später die Leber und es ging immer weiter... Am Ende sah ihr Vater sich aufgrund der hohen Kosten vor dem Ruin. Er hatte Orianna zu einer mechanischen Puppe gemacht. Nur noch ihr gesundes Herz und Bewusstsein waren übrig geblieben. Zu diesem Zeitpunkt lebten die zwei in Zhaun und hatten ihr Handwerk perfektioniert. Orianna sparte das verdiente Geld, um einen Hextech-Kristall zu kaufen - denn nur dieser könnte ihren mittlerweile erkrankten Vater retten.

Die Zeit war gekommen, der Tod ihres Vaters stand kurz bevor - doch die Vorrichtung zur Nutzung des Kristalls wurde nicht fertig. Also entschloß sich Orianna, den Kristall selbst zu nutzen und in ihre Hex-Tech-Kugel zu integrieren. Sie operierte sich selbst und pflanzte ihr gesundes Herz an die Stelle des seinen. Das letzte Stück Menschlichkeit war verloren und Orianna brach auf. Zusammen mit ihrer mächtigen Waffe sucht sie nach einem Platz in der Welt. Als lebendige Maschine.

Heimerdinger - der verehrte Erfinder

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Professor Cecil B. Heimerdinger ist ein brillanter und exzentrischer Yordle-Wissenschaftler, der als einer der klügsten und innovativsten Erfinder Piltovers angesehen wird. Er betrachtet die Dinge nicht wie ihr oder wir. Für ihn geht es immer nur um Berechnungen und Formeln. Alles besteht aus Zahlen und kann logisch erklärt werden. Ob es die Flugkurve eines Balls ist, mit dem Kinder spielen, oder ein Tri...Tridy...Tridyminiumobulator ist.

Stets gut gelaunt und an schlicht weg allem interessiert, kann er sich für Forschungen aller Art begeistern. H-28G ging als größte Erfindung des Professors in die Geschichte ein. Was als Ballwurfmaschine geplant war und anfing, endete als mächtiger Geschützabwehrturm.

Zu bewerten, ob das jetzt gut oder schlecht ist, ist nicht die Aufgabe von Heimerdinger. Ihm geht es nur darum, seine Erfindungen zu perfektionieren und neue, nützliche Dinge zu erschaffen. Wenn dann mal etwas durch die Decke schießt - im wahrste Sinne des Wortes, ist das ein Opfer, was erbracht werden muss.

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